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Vortrag mit Antonio Pau Pedron (Madrid)

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Am Dienstag, dem 4. Oktober, beginnt die Reihe der Veranstaltungen im Germanistischen Kolloquium mit einem Vortrag des spanischen Juristen und Literaturwissenschaftlers Antonio Pau Pedron, der über das Verhältnis von Rainer Maria Rilke zu Spanien sprechen wird. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Raum 41/E22.

Wie war Rilkes Beziehung zu Spanien und wie kann man heute darüber sprechen? Hätte sie anders sein können, wenn einiges auf seiner Reise nach Spanien anders verlaufen wäre? Aus spanischer Sicht stellt sich die Frage nach der Beziehung des berühmten europäischen Dichters zu dem Land heute lebendiger denn je – eine Frage nicht zuletzt nach Rilkes Erbe im Lande, vor allem für seine Dichter.

Dr. iur. Antonio Pau Pedron, geb. 1953 bei Toledo, aufgewachsen in Marokko, Deutschland und Frankreich und in Madrid, ist Jurist und Publizist, ehemaliger Vertreter Spaniens bei der Europäischen Union, Mitglied des Consejo de Estado und der Königlichen Akademie der moralischen und politischen Wissenschaften. Neben seiner Tätigkeit als Jurist veröffentlichte er kulturwissenschaftliche Studien u.a. zur deutschen Literatur des späten 18. bis 20. Jahrhunderts. 2011 wurde Pau mit der Lichenberg-Medaille der Göttinger Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit den Osnabrücker Friedensgesprächen statt.


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